„20 Jahre schmerzfrei – Die moderne minimalinvasive Hüftprothese" - unter diesem Titel lädt die Orthopädie des Maria-Hilf-Krankenhauses am Dienstag, den 10. Dezember, zu einem Informationsabend ein. Interessierte sind hierzu herzlich eingeladen. Los geht es um 17:30 Uhr in der Cafeteria des Krankenhauses.
Wenn mit dem Hüftgelenk etwas nicht stimmt, merken Betroffene das in der Regel schnell. Dann können schon alltägliche Bewegungen Schmerzen verursachen. Häufig ist Gelenkverschleiß der Grund für die Beschwerden. Ist dieser weit fortgeschritten, kann ein Ersatz des schmerzenden Gelenks notwendig sein.
Im Rahmen des Vortragsabends erklärt das Team der Orthopädie, wie Hüftschmerzen entstehen und wann der künstliche Ersatz des Gelenks sinnvoll ist. Darüber hinaus erfahren Besucher, welche schonenden minimalinvasiven Behandlungsmethoden im Bergheimer Krankenhaus zum Einsatz kommen und wie alternative operative Zugangswege zum Gelenk zu einer schnelleren Genesung beitragen können. Auch die Einsatzmöglichkeiten der individuellen Hüftprothese werden im Rahmen des Vortragsabends thematisiert.
Ein weiterer Informationsschwerpunkt liegt auf der Standdauer, also der „Haltbarkeit“, des künstlichen Hüftgelenks. In diesem Zusammenhang erklären die Ärzte, über welche Dauer eine Prothese im Gelenk verbleiben darf, bevor sie gewechselt werden sollte. Besucher erfahren außerdem, was es bei sportlicher Betätigung mit Kunstgelenkt zu beachten gilt, und haben die Möglichkeit, dem Team der Orthopädie Fragen rund um den Hüftgelenkersatz zu stellen.
Der Besuch des Informationsabends ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist nicht notwendig.