Erweiterungsbau in Betrieb genommen

Nach knapp anderthalb Jahren Bauzeit ist es nun so weit: Das Cellitinnen-Krankenhaus Maria-Hilf in Bergheim hat begonnen, den Erweiterungsbau an den bestehenden Bettentrakt in Betrieb zu nehmen. Somit stehen letztendlich 28 weitere Betten zur Verfügung.

Vergangenen Dienstag wurden die neu errichteten Zimmer durch Pfarrer Hermanns eingesegnet. In einer feierlichen, kleinen Zeremonie nahmen die Mitarbeitenden den Neubau unter die Lupe. Auf den Bettenstationen 1C, 3C und 4C gibt es nun fünf weitere Zimmer, davon jeweils drei Zwei-Bett- und zwei Ein-Bett-Zimmer. Die Komfortstation 2C wurde um vier Einzelzimmer erweitert.

Durch die Erweiterung der Bettenstationen kann das Bergheimer Krankenhaus seine Aufnahmekapazitäten steigern und somit das Versorgungsangebot für Patientinnen und Patienten, die eine stationäre Behandlung benötigen, erhöhen. Die neuen, modern ausgestatteten Zimmer bieten einen komfortablen Aufenthalt in angenehmer Atmosphäre.

Die Inbetriebnahme erfolgt nach und nach, beginnend mit der Belegung der interdisziplinären Wahlleistungsstation und der internistisch-orthopädischen Station 3C. Der hintere Teil dieser Station ist fokussiert auf die Bedürfnisse orthopädischer Patienten ausgerichtet. So gibt es zum Beispiel auf entsprechender Höhe Halterungen, damit die Patienten ihre Physio-Übungen, die durch Wandpostern angezeigt werden, selbstständig durchführen können. Anhand eines eigenen, farblichen Leitsystem an den Wänden können die Kolleginnen und Kollegen der Physiotherapie zudem die Lauffortschritte messen.

Im Januar 2023 wurde der symbolische erste Spatenstich vollzogen und die Bauarbeiten gingen überwiegend planmäßig voran. Im Hinblick auf den stetig steigenden Bedarf an stationärer Behandlungen und der bevorstehenden Entscheidungen durch die Krankenhausreform sieht sich das Krankenhaus Maria-Hilf gut für die Zukunft aufgestellt und als wichtiger Knotenpunkt für die regionale Versorgung im Rhein-Erft-Kreis.